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Waldburg – Das alljährliche BLIX-Sommerinterview mit Roland Roth über das Wetter, Klima, Gott und die Welt ist ein Highlight im BLIX-Jahreskalender. Auch dem Wetterexperten ist dafür kein Weg zu weit und zu steil. Und der Aufstieg zur Waldburg ist verdammt steil – insbesondere wenn man noch ein E-Bike schieben muss! Denn mit einem solchen ist der Autoverächter aus Bad Schussenried bei jedem Wetter unterwegs. Die Waldburg ist Herausforderung. Das zeigt auch ihre Geschichte, die in den kommenden zwei Jahren anlässlich von „500 Jahre Bauernkrieg“ von besonderer Bedeutung ist. Auch dazu weiß der einstige Schussenrieder „Motzer“ was zu sagen
Waldburg – Die Stammburg des Truchsessen- und Reichsfürstengeschlechts Waldburg aus dem 12. Jahrhundert macht Vergangenheit sinnlich erfassbar. Eine großartige Aussicht belohnt den kurzen aber steilen Aufstieg auf 722 Meter.
Seine Herzensangelegenheit war der Wald und dessen Schutz. Er verstand sich nie als Holzlieferant; was beim Begriff der Forstwirtschaft im Vordergrund steht, war für ihn Frevel an der Natur. Walter Trefz war der Wohlleben im Schwarzwald – mit einem wesentlichen Unterschied. Peter Wohlleben, der Medienförster in der Eifel mit seinem Bestseller „Das geheime Leben der Bäume“ (2015), vertritt seine Naturphilosophie fürs Wohlgefühl ohne politischen Eifer. Walter Trefz, Förster im Schwarzwald auf dem Kniebis bei Freudenstadt, war grüner Aktivist mit harter politischer Kante. Am 29. Juli vor zwei Jahren starb Trefz bei einem Autounfall. Nun erscheint eine Biografie über ihn: „Der Walder vom Schwarzwald. Erinnerungen an den rebellischen Förster …
Ravensburg – Die Mönchmühle in Ravensburg ist seit 31. Juli Geschichte. Fünf Generationen lang, seit 1860, wurde sie von der Familie Schuler betrieben. Deshalb ist sie besser unter dem Namen „Schulers Mühle“ bekannt. In historischen Quellen wird diese Mühle erstmals 1312 erwähnt. Auch kulturhistorisch ist dieser Betrieb für Ravensburg also von Bedeutung. Bevor jetzt der Schwiegersohn Sven Meier, der erst im Februar seinen Müllermeister-Abschluss gemacht hat, in 6. Generation übernehmen konnte, beerdigte die Ravensburger SZ-Lokalredaktion mit einer vollkommen überzogenen Skandalberichterstattung diese Traditionsmühle.
Augsburg/Altdorfer Wald – Wer fürs Klima blockiert, lebt gefährlich. Aber in Bayern reicht es aus, als KlimaaktivistIn die Spezlwirtschaft der CSU zu stören. Zwei AktivistInnen aus Ravensburg haben das erlebt, als sie gegen einen stahlreichen Großspender demonstrierten.
Ravensburg – Ja, es gibt ihn, den Ravensburger Klimakonsens (RKK), der vom Gemeinderat vor drei Jahren einstimmig beschlossen wurde und der Stadtverwaltung einen ambitionierten CO2-Reduktionspfad vorschreibt, „ein Strategiepapier, das deutschlandweit einmalig ist“, lobt sich die Stadt selbst. Wissenschaftlich abgesichert wurde der Plan durch die Mitarbeit der örtlichen Scientists for Future, dem weltweiten Zusammenschluss von WissenschaftlerInnen für den Klimaschutz. Führendes Mitglied in Ravensburg ist Wolfgang Ertel, Professor am Institut für Künstliche Intelligenz an der Hochschule Ravensburg-Weingarten. Nun wenden sich die WissenschaftlerInnen mit einem offenen Brief an die Stadt und den Gemeinderat in Ravensburg.
Ochsenhausen – Glücklicherweise steht die Stadt nicht Kopf, weil kein Kandidat Ende Juni den Einzug ins Rathaus geschafft hätte. Dem ist nicht so. Aber dafür wird die Nackenmuskulatur beim Betrachten der Bilder gefordert, die für die diesjährige Große Sommerausstellung im Fruchtkasten zu bestaunen sind. Alle stehen Kopf!
Ummendorf – Zur Blauen Matinée hatte die THW-Bundesvereinigung eingeladen und viel Polit-Prominenz erschien am 1. Juli in der Ummendorfer Gemeindehalle.
Messkirch – Zehn Jahre ist es her, dass bei Meßkirch mit einem Klosterbau der besonderen Art begonnen wurde. Der Bauplan dafür hatte fast 1200 Jahre in der Stiftsbibliothek des Klosters St. Gallen gelegen. Gezeichnet wurde er von Mönchen auf der Insel Reichenau als Geschenk für das Kloster in St. Gallen – alles in allem ein Austausch über Architektur unter Mönchen des 9. Jahrhunderts. Dabei ist diese einzigartige Zeichnung aus karolingischer Zeit selbst schon ein Kulturdenkmal von überragendem Wert.
Westallgäu – Der Eistobel südlich von Isny liegt zwar nicht mehr im Ländle, sondern in Bayern, ist von Oberschwaben aber schnell zu erreichen. Wasserfälle und tiefe Strudellöcher, riesige Nagelfluhblöcke und gewaltige Felswände – das etwa dreieinhalb Kilometer lange Naturschutzgebiet Eistobel ist Geologie zum Anfassen und zum Erwandern. Eingerahmt von bis zu 130 Meter hohen Felswänden stürzt das Wasser der Oberen Argen über mehrere Geländestufen talwärts. Zu den Höhepunkten der Schlucht zählen der 18 Meter hohe „Große Wasserfall“ und der „Zwinger“, ein Gewirr aus gewaltigen Felsblöcken. Die „Hohe Wand“ und die „Große Nagelfluhwand“ ragen jeweils rund 50 Meter über den Fluss auf.

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